Neulich habe ich (Jonas Burki) mich mal gefragt: Wie sicher ist eigentlich mein WLAN zuhause? Klar, es ist super praktisch, dass die ganze Familie vom Sofa aus auf unsere Musik- und Bilderbibliothek zugreifen kann – aber wer sonst könnte sich da noch heimlich dazuschalten?
Also habe ich meinen in IT-Sicherheit bestens bewandten Mitarbeiter, Leiter des Wettinger Webmodus-Büros und Bruder (Marcos Burki) gefragt, was ich tun kann, um mein privates WLAN so sicher wie Fort Knox 
(oder zumindest wie Webmodus) zu machen.
Echte Bruderliebe: Hier seine Tipps, die ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte.
1. Starke Verschlüsselung – weil wir keine halben Sachen machen:
WPA3: Das ist der neueste und beste Standard. Wenn Ihr Router das unterstützt, dann ab damit in die Einstellungen.
WPA2: Falls WPA3 nicht geht, ist WPA2 auch okay. Aber alles, was älter ist (Hallo, WEP und WPA), sollten Sie unbedingt meiden – die sind so sicher wie ein Briefumschlag ohne Kleber.
2. Starkes Passwort – 123456 ist KEIN Passwort!
Wählen Sie ein richtiges Passwort: Je länger und komplexer, desto besser. Ein Mix aus Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen ist hier das Rezept zum Erfolg.
Und vergessen Sie nicht, das Passwort ab und zu zu ändern. Sie wechseln ja auch die Socken regelmässig, oder?
3. SSID-Sicherheit – kein "Hack mich, ich bin dein Nachbar":
Versteck deine SSID, wenn Sie mögen – das macht es ein bisschen schwerer, Sie zu finden. Aber Vorsicht: Ganz unsichtbar sind Sie dadurch auch nicht.
Ihr Netzwerkname sollte nichts Persönliches verraten. "FamilieMeierWLAN" klingt zwar nett, aber ein bisschen Anonymität schadet nicht.
4. Firmware-Updates – so sexy wie Zahnarztbesuche, aber genauso wichtig:
Immer schön die Firmware Ihres Routers updaten. Das ist quasi der Vitaminschub für Ihr WLAN, damit es gesund und sicher bleibt.
5. Zugriffskontrollen – wer rein will, braucht die goldene Eintrittskarte:
MAC-Adressfilterung kann den Zugang zu Ihrem Netzwerk auf bestimmte Geräte beschränken. Aber seien wir ehrlich, das ist eher ein Schloss aus Karton.
Für Besucher richten Sie am Besten ein Gastnetzwerk ein. Die dürfen dann ins WLAN, aber nicht in Ihr Wohnzimmer – also, ins digitale.
6. Netzwerküberwachung – Big Brother ist watching:
Verwenden Sie wenn möglich Überwachungstools, um zu prüfen, wer sich in Ihrem Netzwerk rumtreibt. Wenn Sie ein unbekanntes Gerät sehen, seien wachsam!
Schauen Sie regelmässig in die Liste der verbundenen Geräte. Nur für den Fall, dass sich die Kaffeemaschine plötzlich ins WLAN hackt.
7. Router-Sicherheitsfunktionen – aktivieren, bevor es cool ist:
Schalten Sie die Firewall Ihres Routers ein – die hält ungebetene Gäste fern.
Ein VPN kann extra Schutz bieten. Dann surft es sich gleich viel entspannter.
8. Physische Sicherheit – Router-Diebstahl, nein danke!
Ihr Router sollte nicht direkt neben der Tür stehen, wo ihn jeder mitnehmen kann. Stellen Sie ihn lieber an einen sicheren Ort – aber nicht zu weit weg, Sie wollen ja noch Empfang haben.
9. Administrative Sicherheit – weil Standard-Passwörter so 1990 sind:
Das Admin-Passwort deines Routers muss weg! Ersetzen Sie es durch ein starkes, einzigartiges Passwort, das niemand erraten kann.
Schalten Sie den Fernzugriff aus, es sei denn, Sie sind wirklich der Remote-Admin-Typ.
Fazit:
Ganz ehrlich, Sicherheit ist keine Hexerei und mit diesen Massnahmen können Sie auf jeden Fall entspannter im Netz surfen, ohne dass Unbefugte vorbeischauen. Falls Sie eine Beratung dazu möchten oder Unterstützung wünschen, so helfen wir von Webmodus Ihnen gerne weiter.
Rufen Sie uns einfach unverbindlich an unter 056 500 05 05. Wir freuen uns auf Sie!
